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Wohnmobil mieten 2024

Angebote, Tipps und Infos zum Thema Wohnmobil mieten 2024

Der Traum von Unabhängigkeit, Freiheit und Flexibilität manifestiert sich für viele Rundreisende in einem Wohnmobilurlaub. Das „rollende Zuhause“ mit allem Komfort stets dabei, können sich Individualisten voll und ganz auf ihre persönlichen Vorstellungen vom perfekten Roadtrip konzentrieren.

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Ob eine aussichtsreiche Tour entlang der französischen Kanalküste, ein kleiner Abenteuerurlaub durch die Fjord- und Fjelllandschaft Skandinaviens oder eine Rundreise über die spektakulären Bergpässe der Alpen, die Welt der Wohnmobile bietet für jedes Urlaubsthema das passende Campermodell. Welche Typen man dabei unterschiedet erklären wir unter Wohnmobil Typen.

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Wohnmobil mieten in Deutschland – Fragen & Tipps

Ein Blick in die Hochglanz-Wohnmobilmagazine genügt und schon beginnt das Reiseherz, sich nach der Freiheit und Unabhängigkeit der Straße zu sehnen. Da ist dann von“ rollenden Hotels“,  „fahrenden vier Wänden“ und „dem Zuhause auf Rädern“ die Rede, von „großen Sofalandschaften“, „hochmodernen High-Tech-Küchen“ und „stilvollen Badekabinen“ sowie von der Mitnahme der Fahrräder, des Motorrollers oder sogar des Mini-Autos.

Doch lieber einen Wohnwagen mieten? Wir erklären die wichtigsten Unterschiede sowie Vor- und Nachteile unter Wohnmobil oder Wohnwagen mieten.

 

Darf jeder ein Wohnmobil mieten?

Nein, denn alle, die sich als Fahrer in den Mietvertrag eintragen lassen, sollten zum Zeitpunkt der Anmietung ihr 21. Lebensjahr erreicht haben. Mancher Wohnmobilvermieter verlangt für bestimmte Wohnmobilklassen aber auch ein höheres Mindestalter des Fahrzeugführers. Personen ab 25 Jahren dürfen in der Regel alle Wohnmobilklassen anmieten, sofern sie über die entsprechenden Fahrkenntnisse verfügen.

Aus verkehrsrechtlicher Sicht ist daher ein entsprechender Führerschein notwendig, der für das Führen von Fahrzeugen bis 3,5 t beziehungsweise bis 7,5 t berechtigt. Angehende Wohnmobilkapitäne müssen daher je nach Wohnmobiltyp entweder den alten Führerschein der Klasse 3 oder die neue Fahrerlaubnis der Klasse B besitzen. Grundsätzlich geben seriöse Wohnmobilvermieter eine umfassende Einführung in die Bordtechnik und unternehmen auch gerne eine Probefahrt mit Wende- und Parkübungen.

Welche Ausstattungsvarianten gibt es?

Es gibt insgesamt 5 Wohnmobilklassen: Als einfachste Wohnmobilklassen gelten der zum Schlafwagen umgebaute Kastenwagen sowie der Camping-Van mit ausklappbarem Faltdach. Als Hauptklassen werden das mit einer Schlafnische über der Fahrerkabine ausgestattete Alkoven-Modell, das mit separatem Heckschlafraum punktende teilintegrierte Fahrzeug sowie das mit Schlafkabine, Hubbett und drehbaren Fahrersesseln beeindruckende vollintegrierte Wohnmobil bezeichnet.

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Mit welchen Kosten muss beim Wohnmobil mieten gerechnet werden?

Die Mietpreise für Reisemobile in Deutschland sind natürlich von Anbieter zu Anbieter und von Wohnmobilklasse zu Wohnmobilklasse sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gilt jedoch, dass sowohl die Fahrzeuggröße und die Anzahl der Mietreisenden als auch die Anmietdauer und die Saisonzeit die Höhe der Miete bestimmen. So sind beispielsweise Camping-Vans schon ab rund 55 €/Tag in der Nebensaison buchbar. Für Alkoven-Wohnmobile fallen in der Nebensaison mindestens 70 €/Tag an und für ein vollintegriertes Wohnmobilmodell mit separatem Schlafzimmer und Stauraum sind mindestens 80 €/Tag normal.

In der sommerlichen Hauptsaison steigen die Tagesmietpreise dann auch gerne einmal um bis zu 50%. In der Regel sind in den Tagesmietpreisen schon Kilometerbegrenzungen in Höhe von rund 250 km/Tag enthalten. Das heißt, werden insgesamt mehr Kilometer gefahren, müssen meist Zusatzgebühren gezahlt werden. Bei längeren Anmietungen (ab 14 Tagen) fallen diese Kilometerbegrenzungen jedoch meist weg.

Zudem verlangen die Anbieter oftmals eine einmalige Kaution, die meist bei rund 1000 € liegt, sowie eine allgemeine Servicepauschale für Gasflaschen, Hygienemittel, etc. in Höhe von rund 100 €. Auch sollte bei den Zusatzversicherungen ein Augenmerk auf die Höhe des Selbstbehalts im Schadensfall gelegt werden.

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Neben der Wahl des richtigen Wohnmobils sollten sich zukünftige Wohnmobilkapitäne aber auch mit der Ausstattung, der richtigen Beladung sowie den Besonderheiten der Stellplätze im Urlaubsland bekannt machen.

Wohin des Wegs mit dem Wohnmobil und mit wem?

Für die Wahl des richtigen Wohnmobils ist es besonders wichtig, sich über die Straßenverhältnisse in der gewünschten Reiseregion zu informieren. Führt die Route durchs Gebirge? Soll das Wohnmobil auch über unbefestigte Wege fahren? Werden viele Städte besucht oder bewegt sich das Wohnmobil vorwiegend über Land? 

Neben diesen wichtigen Informationen zur Motorleistung, Wendigkeit, Länge und Höhe des Wohnmobils ist aber auch die Zahl der Mitreisenden sehr wichtig bei der Entscheidung für das passende Wohnmobilmodell.

So bietet sich der kompakte Alkovencamper für Pärchen bestens an. Wer hingegen mit bis zu 4 Personen unterwegs ist, der sollte sich die Anmietung etwas größeren Wohnmobilmodells mit separatem Schlafzimmer überlegen. Für die Mitnahme von Großgepäck, wie Kanu, Faltboot oder Motoroller ist hingegen das Luxuswohnmobil mit Heckgarage die richtige Wahl. Jede Wohnmobilklasse bietet zudem verschiedene Ausstattungsniveaus, die von einfach über premium bis VIP reichen.

Wohnmobil mieten: Die richtige Beladung

Jeder Wohnmobiltyp verfügt über ein fest vorgegebenes Stauraumsystem, das in Form von Einbauschränken erste Hinweise auf die richtige Beladung gibt. Dabei gilt grundsätzlich: Schwere Dinge sollten unten und wenn möglich nahe der Achsen verstaut werden, während leichtes Gepäck in die oberen Staufächer gehört. Dadurch wird der Schwerpunkt des Campers nahe der Räder gehalten, was bei kurvenreichen Strecken sowie bei Seitenwind eine höhere Fahrstabilität garantiert.

Generell sollte die in den Fahrzeugpapieren angegebene Zuladungsgrenze nicht überschritten werden. Diese kann zum Beispiel auf Fahrzeugwaagen beim Fachhändler, in der LKW-Werkstatt oder auch an Mülldeponien überprüft werden.

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Unbekannte Technik, die beim Wohnmobil mieten begeistert!

Moderne Caravans stecken voller Techniküberraschungen, die das Leben an Bord erleichtern sollen. Damit alle Mitreisenden auch über absenkbare Sitzecken, versteckte Hygiene- und Gasleitungen sowie die richtigen Tankfüllstände Bescheid wissen, sollte das Handbuch immer griffbereit liegen. Vor der Fahrt verleiht zudem eine fachgerechte Einweisung sowie ein Fahrtraining, bei welchem das Rangieren, Einparken und Wenden geübt wird, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Großfahrzeug.

Beliebte Urlaubsziele für Wohnmobilisten

Gerade jene Länder Europas, in denen Wohnmobilreisende auf eine gut ausgebaute Infrastruktur zurückgreifen können, sind sehr beliebt für den Urlaub im Wohnmobil. Dazu gehören vor allem Italien, Frankreich, Deutschland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Niederlande und Spanien. Als klassische Wohnmobilreiseziele in Übersee gelten aber auch Kanada und die USA sowie Australien und Neuseeland, deren landschaftliche Vielfalt gerne individuell mit dem Reisemobil erkundet wird.

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